Aronia-Beere

auch Apfelbeere genannt, weil die Beere auch einen Kern ähnlich zum Apfel aufweist.

Die Aroniabeere ist reich an wichtigen Spurenelementen und Mineralien wie Eisen und Magnesium, Kalium und Kalzium sowie Zink. Des Weiteren steckt in der kleinen Beere mehr Vitamin C als in den meisten Zitrusfrüchten. Zudem finden sich nahezu alle B-Vitamine in der Aronia, genauso wie die Vitamine A, E und K.

Beeren können in kleinen Mengen auch roh gegessen werden. Allerdings ist die Beere wegen der vielen Gerbstoffe kaum genießbar. Sie ist so säuerlich-herb.

Ernte:

Im September, wenn das Innere eine ähnliche dunkle Farbe aufweist, wie die äußere Haut. Beeren vor Vögeln schützen!

Verwendung:

a.) Trocknen der Beere und Verzehr der getrockneten Beeren als Snack oder als Beigabe zu Müsli oder zum Backen verwenden. Konsistenz ähnlich den Rosinen.

Trockenvorgang dauert ca. 9 Std  bei 60 Grad

b.) zu Marmelade verarbeiten, wobei ein Mischen mit Apfel, Zwetschen, Birnen usw. zu empfehlen ist, das der Eigengeschmack der Aronia nicht viel her gibt.

c.) einfrieren – Beeren lassen sich gut entnehmen und später weiterverwenden.

d.) Saft herstellen mit Entsafter: 

Vor der Verarbeitung die Aroniabeeren waschen. Geben Sie die Aroniabeeren in einen elektrischen Entsafter, Optional 70-100g Zucker pro Kg Beeren , eventuell 1 Zimtstange. Aronia Saft sollte in braunen lichtundurchlässigen Flaschen aufbewahrt werden, damit die Inhaltsstoffe und Antioxidantien nicht durch die Einwirkung von Licht verloren gehen. Der Saft schmeckt recht säuerlich und kann deshalb mit lieblichen Früchten wie Nektarinen-, Apfel- oder Heidelbeersaft gemischt werden.

die Reste ( auch genannt Trester )  keinesfalls weggeben, zumal auch in der Haut viele wertvolle Substanzen sind. Die Reste entweder trocknen ( ca. 3 Std. 60 Grad ) und für die Teezubereitung verwenden oder dem Müsli beigeben oder ungetrocknet einfrieren und für Smoothies verwenden oder anderen Marmeladen beimengen.

Schnitt / Pflege / Düngung: nicht notwendig

Vermehrung:

man findet neben der Staude oftmals Sämlinge ( 20-30 cm hoch), die man ausgraben kann und zum Wachsen in einen Topf pflanzt. Nach 1 bis 2 Jahren kann man die Pflanze wieder in die Erde pflanzen.

Oder Seitenausläufer ( 50-100cm hoch ) freilegen und mit der Wurzel abschneiden und in Topf pflanzen. Nach 3,4 Jahren merkt man keinen Unterschied zur Hauptpflanze.